Postwachstumsökonomie und Tiny Houses -
Ein Beitrag zu einer klimagerechten Baukultur?
Einladung zum Zoom-Meeting | 26. August 2021 | 18 – 20 Uhr
Mehr als 20% des gesamten CO2-Ausstoßes gehen auf das Konto des Bau- und Gebäudesektors. Mit dem Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes und der damit verbundenen Aufforderung für die jüngeren Generationen verbindliche Grenzwerte für die CO2-Emission nach 2031 festzulegen und der von Ursula von der Leyen angestoßenen Initiative zum Neuen Europäischen Bauhaus gerät die gesamte Baubranche in Bewegung – neue Konzepte sind nötig. Neben den gesetzlichen und technischen Herausforderungen, die wir zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 zu bewältigen haben, bedarf es aber auch eines gesellschaftlichen Wandels sowie der Anpassung unserer individuellen Lebensmodelle.
Wie dies im Bereich der Baukultur aussehen kann, dazu wollen wir mit unserer Veranstaltung einen Anstoß geben und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Mit der Philosophin, Biologin und Ethnologin Dr. Christine Heybl und dem Hofbesitzer und Umweltpädagogen Henrich Berkhoff gehen wir der Frage nach, ob mit Reduktion ein Verlust von Lebensqualität einhergeht und wie viel Wohnraum heutzutage nötig ist.
Eine Veranstaltung des Netzwerks Baukultur im westlichen Münsterland in Kooperation mit dem Bündnis für regionale Baukultur in Westfalen.
Zugangsdaten
Zoom-Meeting beitreten: us06web.zoom.us/j/83158332042
Meeting-ID: 831 5833 2042
Kenncode: 547101