Kreisbauhof des Kreises Coesfeld nimmt am Projekt Ökoprofit teil
Der Bauhof des Kreises Coesfeld nimmt am Projekt Ökoprofit teil: „Durch die Teilnahme wünschen sich Kreis und Bauhof einen gewinnbringenden Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, uns in punkto Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Ressourcenverbrauch weiter zu verbessern“, erklärt Bauhofleiter Michael Schräder-Osthues.
Seit 2003 gibt es den Bauhof des Kreises in Dülmen-Buldern. Mit der Standortwahl wurde fast genau der geografische Kreismittelpunkt ausgewählt. Mit seinen insgesamt 28 Mitarbeitenden ist der Bauhof in der Straßenunterhaltung dem Dezernat III der Abteilung 66 Straßenbau und –unterhaltung zugeordnet. Es gilt, die 415 km Kreisstraße und 170 km Radweg in einem funktionstüchtigen und verkehrssicheren Zustand zu halten. Die Aufgaben umfassen die Verkehrssicherungspflicht und Unterhaltung der Kreisstraßen, Brücken, Ampelanlagen, Grünanlagen, den Winterdienst sowie Streckenkontrollen.
Durch regelmäßige Modernisierung der Arbeitsweise und durch stetige Ausbildung und Fortbildung von Fachpersonal wurden bereits in der Vergangenheit einige Projekte in Angriff genommen, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck des Bauhofs zu verbessern. Zum Beispiel wurde auf Feuchtsalz FS30 umgestellt, um im Winterdienst den Streusalzbedarf zu reduzieren. Um die Grünflächen zu erhalten, wurden Traktoren durch Unimogs ersetzt, die einen erheblich geringeren Energieverbrauch aufweisen.
